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Vorschau auf Ausstellungen und Veranstaltungen 2025
Fr, 20. Juni 2025 um 19 Uhr: Vernissage Carolina Serrano - Words don't let me hear
Einführung: Pia Lukas-Larsen, Kunsthistorikerin
Finissage mit Künstleringespräch: So, 13. Juli 2025 um 15 Uhr

Carolina Serrano - Untitled (Visible Drawings) - 2023 - Acrylstift und Fotografie auf Wachs, 29,5x26x0,5 cm. Bild: C. Serrano
Das Werk und das künstlerische Denken von Carolina Serrano sind eng mit der Erforschung von gegensätzlichen Konzepten, Antagonismen und der Dualität der menschlichen Existenz verbunden. Durch die Auseinandersetzung mit philosophischen, theologischen und psychologischen Konzepten wie der Idee des Guten und des Bösen, der Materie und des Geistes, der Zärtlichkeit und der Gewalt, der Freiheit und des Eingeschlossenseins sowie durch die Verwendung von Wachs als ihrem bevorzugten Material schafft die Künstlerin ihre eigene Sprache, die ihren ständigen Versuch widerspiegelt, zu verstehen, was es heißt, ein Mensch zu sein. In dieser Ausstellung setzt die Künstlerin ihre Forschungen durch die Praxis der Skulptur, der Installation und der Zeichnung fort.
Fr, 1. August bis 17. August 2025: INTERIM 25 - Mitgliederausstellung
Es nehmen teil:
- Antje Günther (Malerei, Grafik)
Antje Günther malt überwiegend abstrakt und verfolgt bei der Gestaltung ihrer Bilder spielerische - experimentelle Aspekte. Inspiriert durch innere und äußere Eindrücke gibt sie ihren Intuitionen freien Lauf und dem Zufall Raum. Klar erkennbare Ordnungen gehen einher mit verschwommener kaum wahrnehmbarer Darstellung. Mal in zarten Tönen und Linien oder kraftvoll in leuchtenden Farben. Vor allem die kleinen Collagen von Antje Günther geben dem Betrachter die Möglichkeit, seinen Blick für das Verborgene zu öffnen und eigene Assoziationen zu finden.
- Monika Lusnia (Fotografie)
Monika Lusnia lässt sich von Fantasy-Literatur, Mythologie und psychologischen Themen inspirieren. Ihre düsteren, symbolreichen Stillleben verbinden Ästhetik mit tiefgründigen Botschaften. Als ausgebildete Fotografin nutzt sie ihre Kunst, um Realität zu hinterfragen und Unsichtbares sichtbar zu machen. In Porträts und Serien über psychische Beeinträchtigungen sucht sie einen respektvollen Zugang zum Inneren des Menschen.
- Heike Löhrer (Fotografie)
Heike Löhrer betreibt die Fotografie bereits seit Schulzeiten als Hobby. Ihre Fotos entstehen spontan. Dabei macht sie die in den Bildern enthaltenen Illusionen sichtbar. Durch ihre Aufnahmen macht sie Dinge sichtbar, die sie sonst nicht wahrnehmen würde. Das Fotografieren macht sie stressfrei und bietet ihr immer wieder neue Inspirationen. Die Fotos entstehen im Urlaub oder bei Exkursionen, und auch bei ihren Spaziergängen fotografiert sie sehr gerne.
- Stephan Sprick (Fotografie)
Stefan Sprick ist bestrebt, trotz abgebrochenen Philosophie-Studiums, einige Dinge von Kant in seiner Fotografie einfließen zu lassen. Er versucht die Möglichkeiten des Menschen in Raum und Zeit - bei der der Zeitstrahl immer nur nach vorne gerichtet ist - ein Stück weit aufzuheben. Er sieht seine Kamera als Handwerkszeug und lotet dabei die Grenzen der jeweiligen Kamera aus - sei es in der Ultrakurzzeitbelichtung oder minutenlangen Langzeitbelichtungen. Bei den in der Ausstellung gezeigten Fotografien handelt es sich überwiegend um Langzeitbelichtung, die zum Zeitpunkt des Erstellens zurückführen und durch die Dauer der Belichtung der Wahrnehmung des Betrachters Rätsel aufgeben sollen - insbesondere das bewusste Bewegen der Kamera während der Belichtung führt manchen Betrachter zum Irrglauben, dass es sich um übereinandergeschichtete Aufnahmen&xnbsp;handelt.
Der Halbjahresflyer Januar bis Juli 2025 als PDF (3 MB)
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